Geteilte Vorstellungen
Selbstverortungen Venedigs zwischen Levante, Lagune und 'terra ferma' 1453–1600
Cordes, Albrecht / Kuhn, Barbara
Erschienen am
24.10.2024
Beschreibung
Die Verbindungen zum osmanischen Reich waren für Venedig fester Bestandteil des eigenen Selbstbildes. Ökonomische, diplomatische und kulturelle Kontakte prägten dieses ebenso wie religiöse Differenzen, Kriege und Konflikte. In einer Strukturgeschichte des Imaginären leuchtet Nicolai Kölmel die Facetten, Entwicklungen und Konjunkturen des östlichen Mittelmeerraumes in den gesellschaftlichen Vorstellungen der Lagunenstadt aus.
Autorenportrait
Nicolai Kölmel studierte in Tübingen Philosophie und Kunstgeschichte. Mit der vorliegenden interdisziplinären Arbeit wurde er 2019 in Basel promoviert. Er arbeitet dort am Departement Geschichte sowie in der Edition der Jacob-Burckhardt-Werke.
Rezension
Methodisch-konzeptionelle Impulse für die spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Forschung zu kulturellen Verflechtungen