Beschreibung
Dieses Buch verfolgt die Geschichte der Fotografie auf lokaler Ebene und fragt „Wer hat wann, wie und warum in Regensburg fotografiert?“ Mehr als 200 Fotografien lassen den teilweise sehr persönlichen Blick der Fotografen durchscheinen: mehr als zwei Dutzend Fotografenbiographien aus mehr als 100 Jahren stellen diese Bilder in den besonderen Kontext ihrer Entstehung. Die Regensburger Fotografen wirkten entscheidend an der DurchSetzung dieses neuartigen Erinnerungsmediums mit:- die Regensburger Fotografische Gesellschaft gehört zu den ältesten in Bayern- Regensburger Fotografen gelten als Pioniere im Bereich der Fotografie - Die Regensburger Fotogeschichte zeigt deutlich die Entwicklung der verschiedenen fotografischen Sparten: Portrait, Architektur, Ereignis, Industrie, Werbung. Die Aufnahmen in diesem Buch zeigen das Leben in der Stadt, historische Momente, alltägliche Situationen und Stimmungen. Gerade die fotogene Altstadt Regensburgs war immer wieder Anziehungspunkt auch auswärtiger Fotografen
Autorenportrait
Julia WEIGL, geb. 1964 in Schwandorf, studierte Volkskunde und Germanistik in Regensburg. Seit 1999 freiberuflich tätig als Journalistin und Kulturwissenschaftlerin. Arbeits- und Forschungs-schwerpunkte: Geschlechtsspezifik in der Kultur, Industriegeschichte des 20. Jahrhunderts. Lebt in Regensburg. Martin ANGERER, Dr. phil. geboren 1952 in Oberaudorf am Inn, studierte Kunstgeschichte, klassische Archäologie, Volkskunde und Bayerische Geschichte in München. Nach Stationen an der Neuen Sammlung in München, dem Schleswig-Holsteinischen Landesmuseum und dem Germanischen Nationalmuseum ist er seit 1989 Direktor der Museen der Stadt Regensburg. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Kunst- und Kulturgeschichte der Neuzeit und des Regensburger Raumes