Beschreibung
Dieser Band erweitert das Forschungsfeld zur Ideen- und Begriffsgeschichte der Einbildungskraft um 1800 mit neuen methodischen sowie interdisziplinären Ansätzen und Detailstudien. Die Beiträge zeigen, wie sich die Begriffe der Einbildungskraft im Verlauf des 18. und 19. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum wandelten und sie das Denken des Menschen sowie öffentliche Debatten über die Ergebnisse bestehender Forschung hinaus prägten. Im Anschluss daran verdeutlichen sie, dass die mit Einbildungskraft verbundenen Phänomene fundamentaler Bestandteil ästhetischer Reflexion, Praxis und Topoi waren.
Autorenportrait
Hendrick Heimböckel lehrt an der Universität Hildesheim in den Fächern deutschsprachige Literaturdidaktik und Literaturwissenschaft in Geschichte und Gegenwart.