Beschreibung
In der Zusammenführung von Gedanken älterer Philosophen wie Hegel und Leibniz mit aktuellen Erkenntnissen der modernen Ökologie gelangt Alfred Rohloff zu einem neuen dialektisch-ökologischen Ansatz in der Naturphilosophie. In diesem geht es immer wieder um die verschränkte Seinsweise der individuellen Lebewesen und um die Frage, welchen Spielraum sie für ihre subjektiven Lebensäußerungen aufgrund dieser Verschränkung noch besitzen. Aber auch die aktuelle Gefährdung der natürlichen Umwelt durch die sich ständig verstärkenden Einwirkungen des Menschen wird nicht ausgespart.
Autorenportrait
Alfred Rohloff, Prof. Dr. phil., geboren 1931 in Baubeln (Ostpreußen), studierte zunächst naturwissenschaftliche Fächer, danach Philosophie und Pädagogik. Er promovierte 1964 in Frankfurt a. M. bei B. Liebrucks und Th. W. Adorno und lehrte von 1975 bis zu seiner Emeritierung an der Evangelischen Fachhochschule in Hannover. In seinen Publikationen beschäftigt er sich hauptsächlich mit philosophischen und medienpädagogischen Themen.