Beschreibung
In Cornelia Manikowskys Prosagedichten geschieht Erstaunliches. In schwebendem, rhythmisch komponiertem Sprachfluss verlangsamt sich die Zeit, um den vielen kleinen und nur scheinbar nebensächlichen Eindrücken, Erinnerungen und Assoziationen nachzuspüren. Die Zyklen des vorliegenden Bandes umkreisen verschiedene Facetten von Themenkomplexen wie »spüren«, »spielen« und »trauern«. Traumhafte, halluzinatorische Elemente vermischen sich dabei mit höchst luzider Wahrnehmung, und plötzlich korrespondieren die Texte untereinander und erkunden gemeinsam die Bedeutung unserer Wünsche und unserer Empfindungen des ganz Alltäglichen.
Autorenportrait
Cornelia Manikowsky:
Cornelia Manikowsky, geboren 1961, lebt in Hamburg. Sie schreibt Prosagedichte, Kurzprosa und Erzählungen für Erwachsene und für Kinder. Für ihre Arbeit erhielt Manikowsky mehrere Preise und Stipendien. Zuletzt sind erschienen der Kurzprosaband »und an die Liebe denke ich« (2017) und, gemeinsam mit der Illustratorin und Druckgrafikerin Muriel Zoe, das BuchDruckKunstWerk »Alles« (2017).