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Hexendiskurs in der NS-Zeit und die katholische Kirche

Erschienen am 26.08.2024
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783758387609
Sprache: Deutsch
Umfang: 112
Format (T/L/B): 0.0 x 21.0 x 14.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Das Thema "Hexen und Hexenverfolgung" wurde während des "Dritten Reichs" im Rahmen einer Auseinandersetzung zwischen Vertretern der Partei und kirchlichen Autoren instrumentalisiert. NSDAP-Chefideologe Alfred Rosenberg behauptete in seinem "Mythus des 20. Jahrhunderts": Auf den Papst der katholischen Kirche, Nachfahre des etruskischen Zauberers, "geht ... unsere mittelalterliche Weltanschauung zurück, ... jener Hexenwahn, dem Millionen des Abendlandes zum Opfer gefallen sind". Die Kirche konterte in einer Gegenschrift zum "Mythus": "Der Hexenglaube (ist) in der germanischen Tradition selbst zu Hause. Auch das Verbrennen der Hexen ist altgermanische Sitte". Die vorliegende kirchengeschichtliche Arbeit von Manuel Hartmann, entstanden 2017 an der Ruhr-Universität Bochum, untersucht - entlang der bedeutsamsten Primärtexte - Schauplätze, Vielschichtigkeit und Dynamik des Hexendiskurses in nationalsozialsozialistischer Zeit. Ein Sonderband in der Reihe "Kirche & Weltkrieg"

Autorenportrait

Manuel Hartmann: Manuel Alexander Hartmann, geb. 1987 in Düsseldorf, studierte Katholische Theologie, Geschichte und Erziehungswissenschaften (bis 2008-2013 Bergische Universität Wuppertal, 2013-2017 Ruhr-Universität Bochum). - März 2013: Bachelor oft Arts; Februar 2017: Master of Education. - Gegenwärtig: Promotionsstudium an der Ruhr-Universität Bochum (röm.-kath. Fakultät, Lehrstuhl für Religionspädagogik und Katechetik); seit 2017 Zweithörer-Studium an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Münster.

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