Beschreibung
Nachttage und Tagnächte. In manchen Nächten liegt das Mondlicht taghell auf der Erde. Sterne sind kaum sichtbar. Die Fenster an den Häusern mischen Licht in die Bäume. Manche Tage sind wolkenschwer und trist, dunkler Regen trennt uns vom Licht. Man sagt Tage sind Tage, Nächte sind Nächte, Tage sind hell, Nächte sind dunkel. Aber das stimmt nicht.
Autorenportrait
R. Daniel Roth, geboren in Niederbayern. Internatsschüler am Naturwissenschaftlichen Gymnasium in Deggendorf. Begabtenabitur am Bayrischen Kultusministerium. Studierte in München Philosophie, Psychologie, Germanistik, Russisch, Spanisch, Chinesisch und Zeitungswissenschaften. Arbeitete als Teebeutelabfüller und Geschenkekistenzunagler bei der Firma Dallmayr. Als selbständiger Christbaumverkäufer, vereidigter Briefträger, Bierfahrer, Nachtwächter, Taxifahrer, Lagerarbeiter, Polsterreiniger, Interviewer, Bauarbeiter, Nachhilfelehrer, Koch, Kneipier, Übersetzer, freier Schriftsteller, Bluesharpspieler und Hobbysaxer. Führte zusammen mit seiner Frau 11 Jahre ein Gästehaus in einer ehemaligen Abtei in der toskanischen Maremma. Und weitere 11 Jahre auf der Insel. Beide leben jetzt in Landshut.