Beschreibung
Kein geringerer als Robert Musil (1880-1942; Der Mann ohne Eigenschaften, 1930 ff.) rühmte seine »animalische« Sprachkraft, und der große Alfred Döblin (1878-1957; Berge, Meere und Giganten, 1924; Berlin Alexanderplatz, 1929) bewunderte seinen »explosiven« Stil: »Auf einer Seite passiert so viel, wie früher in ganzen Büchern.« Robert Müllers (1887-1924) brillantes Hauptwerk. Drei Waghälse suchen im Amazonas-Gebiet einen Schatz, begegnen im Urwald den Eingeborenen und ihrem Schicksal am reißenden Strom. Expressionistisch, exotisch, visionär, modern und vor allem abenteuerlich tropisch! (siehe Joerg K. Sommermeyers Nachwort, S. 254 ff.)
Autorenportrait
Joerg K. Sommermeyer:
Joerg K. Sommermeyer (JS), geb. am 14.10.1947 in Brackenheim, Sohn des Physikers Kurt Hans Sommermeyer (1906-1969). Kindheit in Freiburg. Studierte Jura, Philosophie, Germanistik, Geschichte und Musikwissenschaft. Klassische Gitarre bei Viktor v. Hasselmann und Anton Stingl. Unterrichtete in den späten Sechzigern Gitarre am Kindergärtnerinnen-/Jugendleiterinnenseminar und in den Achtzigern Rechtsanwaltsgehilfinnen in spe an der Max-Weber-Schule in Freiburg. 1976 bis 2004 Rechtsanwalt in Freiburg. Zahlreiche Veröffentlichungen. JS (Joerg Sommermeyer) lebt in Berlin und Lahnstein.