Beschreibung
Die Landschaft geprägt von Felsen, Stein und Sand in unterschiedlichen Erscheinungsweisen, je nach Lichteinfall und Stärke des Windes anders farbig, fahl oder glänzend, blau schimmernd oder rotsandig. Stille, Licht und Gegenlicht. Prähistorische Felsmalereien, die vom Leben der Zivilisation der Wüstenbewohner in jenen weit zurück liegenden Zeiten sprechen. Tiere, Menschen, Gegenstände, wie für die Ewigkeit auf die Felswände aufgebracht. Tiefe Eindrücke und sehr genaue Beobachtungen einer Reise nach Algerien hat der Autor behutsam in Worte gefasst. Djanet, die Oasenstadt und die umliegende Landschaft, eingefangen in Gedichten, in denen kein Wort zu viel ist, nichts Überflüssiges Platz hat, Menschheitsfragen geweckt werden. Nach mehrmaligem Lesen glaubt man, selber dort gewesen zu sein, die Sehnsucht nach diesen Felsformationen, diesen Klippen, Dünen, Pflanzen, Farben, dem Sand und dem Licht wirkt lange nach.
Autorenportrait
Jörg M. Pönnighaus, geboren 1947 in Ostwestfalen. Studium der Medizin in Gießen. 25 Jahre seines Lebens verbrachte er als Arzt und Krankenhausleiter in Afrika (Sambia, Malawi, Tansania). Nach seiner Rückkehr arbeitete er am Vogtlandklinikum in Plauen.