Beschreibung
"Ich gehöre einer Generation an, die in gewisser Weise singulär in der Geschichte ist. Menschen vor mir haben große Umbrüche erlebt, ich aber sah und erlebte, wie die Felder mit Sensen per Hand gemäht wurden, wie Heuwagen, von Pferden gezogen in die Scheune eingefahren wurden. ... Ich sah den Übergang in die industrielle Landwirtschaft auf riesigen Feldern imn amerikanischen Westen..", schreibt Werner Herzog in seinem Buch "Jeder für sich und Gott gegen alle", und gibt damit einem Gefühl Ausdruck, das uns Kriegskinder ein Leben lang begleitet hat.
Verlorenheit und Entwurzelung beschreibt es wohl am besten, ein Gefühl, das auch in den Aufzeichnungen vorherrscht.
Autorenportrait
Eckhard Polzer:
Der Verfasser dieser Zeilen wohnt mit seiner amerikanischen Frau in München. Er hat jahrelang in den USA, Afrika und Indien gelebt. Nach einer erfolgreichen Karriere als Konzernmanager und Firmengründer hat er mehrere Romane geschrieben: Die Weltverbesserer, Tod am Sambesi, Dunkle Wahrheiten, Das Kuvert, Suchende, Das Verhängnis, Grenzgänger. Die Aufzeichnungen, ein mehrbändiges Projekt über die Zeit von 1965 bis in die Gegenwart, sind in Arbeit