Beschreibung
Schon wenige Jahre, nachdem Karl Junker sein neues Haus bezogen hatte, konnte es besichtigt werden. Die Eindrücke und Erfahrungen des Besuchs im Junkerhaus sind in zahlreichen Texten beschrieben und in Fotografien und Filmen dokumentiert worden. So unterschiedlich die Eindrücke sind, so verschieden sind auch die Wahrnehmungen und die Deutungen des Hauses. Die wichtigste Voraussetzung für die Auseinandersetzung mit dem Junkerhaus als Künstlerhaus und Gesamtkunstwerk aber war und ist der Erhalt des Junkerhauses als Baudenkmal. Das reich bebilderte Buch lädt dazu ein, Karl Junker und das Junker neu zu entdecken.
Autorenportrait
Jürgen Scheffler. Geboren 1954 in Hemer. Studium: Geschichtswissenschaft und Germanistik in Göttingen, Marburg und Bielefeld. Bis 2019 Leiter des Städtischen Museums in Lemgo. Forschungsschwerpunkte: Stadt- und Regionalgeschichte, Museumskunde, Geschichte der Heimatbewegung. Viele Bücher im Verlag für Regionalgeschichte, u.a.: Hexenverfolgung und Regionalgeschichte. Die Grafschaft Lippe im Vergleich, 1994 Biographieforschung und Stadtgeschichte. Lemgo in der Spätphase der Hexenverfolgung, 2000 Karl Junker und das Junkerhaus. Kunst und Architektur in Lippe um 1900, 2000 Reisen Entdecken Sammeln. Völkerkundliche Sammlungen in WestfalenLippe, 2001 Das Hexenbürgermeisterhaus Lemgo. Bürgerhaus - Baudenkmal - Museum, 2005 Ein Aussenseiter in der Kunst. Karl Junker und das Junkerhaus in Lemgo, 2011 Junkerhaus. Künstlerhaus und Gesamtkunstwerk, 2014 Glaube, Recht und Freiheit. Lutheraner und Reformierte in Lippe, 2017 Starke Frauen in der Kunst. Künstlerinnen im Aufbruch zur Moderne, 2018
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