Beschreibung
Schewes Gedichte erweisen sich als Spiegelungen jeweiliger situativer Befindlichkeiten. Aus vielen Gedichten spricht die Sehnsucht nach Partnerschaft für den gemeinsamen Weg.
Schließlich gelingen ihm im Schrecken des 1. Weltkriegs Gedichte, die eine schonungslose Darstellung der Gräuel thematisieren. Ihn berührt das Leid seiner Mitmenschen auf beiden Seiten der Front.
Autorenportrait
Heinrich Schewe:
(1890 – 1916) hinterlässt über 100 Gedichte, die er vom 16. bis zum 25. Lebensjahr verfasste.
Schewe denkt eigenständig und analysiert seine jeweilige Umgebung scharfsinnig. Er handelt immer nach seiner Überzeugung und verzichtet auf taktisches Anpassen an Erwartungen von Institutionen wie Schule und Universität. Die daraus entstehenden Folgen nimmt er an und reflektiert stets die Sinnhaftigkeit und Rechtmäßigkeit seines Tuns und Handelns.
Ludger Kathe:
1939 geboren in Mittelstenthüle, verbrachte die Jugendjahre in Vechta. Er begann sein Studium in Münster und ging dann nach nach Göttingen, um dort Wirtschaftspädagogik zu studieren. Bis 2005 lehrte an der Technischen Universität Braunschweig im Fachbereich für Geistes- und Erziehungswissenschaften.