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Berliner Rennfieber

Galopp und Trab zu 150 Jahren Hoppegartener Turf

Erschienen am 03.04.2018, Auflage: 1
CHF 22,50
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783734578267
Sprache: Deutsch
Umfang: 392
Format (T/L/B): 2.0 x 22.0 x 17.0 cm

Beschreibung

"Berliner Rennfieber" - ein vom Diplom-Journalisten Gerd von Ende akribisch recherchiertes Geschichts- und Geschichtenbuch anlässlich von 150 Jahren Hoppegartener Turf am 17. Mai 2018 - erweckt erstmals gemeinsam Galopp und Trab in der Spreemetropole noch einmal zu prallem Leben. Erinnerungen an längst vergessene Wettkämpfe werden wach, wie an Sattelduelle 1791 und 1797 des preußischen Kavallerie-Offiziers von Schack, später sogar Hauptfigur in Theodor Fontanes Novelle "Schach von Wuthenow". Oder an die erste deutsche Steeplechase überhaupt, anno 1823 durch den Prinzen Carl von Preußen in Szene gesetzt. Oder an die Männer des Berlin-Potsdamer Reitervereins, die im grünen Umfeld beider Städte munter veranstalteten. Auch ehemals beliebte Sportstätten öffnen ihre Tore, wie Lichterfelde, Tempelhof, Haselhorst, Sperlingslust, Charlottenburg, Strausberg und Grunewald (alle Galopp) sowie Weißensee, Westend und Ruhleben (alle Trab). Und natürlich können auch die gegenwärtigen Pisten Hoppegarten (1868), Karlshorst (1894) und Mariendorf (1913) eine denkwürdige und äußerst bewegte Geschichte vorweisen. Auf den fast 400 Seiten leben zudem Sattel- und Sulky-Heroen von heute schier unglaublicher Popularität und Volkstümlichkeit neuerlich auf, ebenso Rennstallbesitzer, Züchter auf eigener Scholle oder Funktionäre vom Union-Klub und dem Hindernis-Verein. Stark bebilderte und mit entsprechenden Landkarten-Details versehene 15 Kapitel werden ergänzt durch einen umfangreichen Anhang mit 150 Kurzporträts, Berliner und Hoppegartener Zeittafeln, Standorten alter Zuchtstätten, Championats- und Siegerlisten, Statistiken, einer Historie des Karlshorster Reiterdenkmals sowie damaliger Werbung. Dieses Fachbuch mit viel Bildungspotenzial und großem Unterhaltungswert ordnet das Turfgeschehen auch realitätsnah in markante Etappen der Berliner Politik-, Gesellschafts- und Kulturgeschichte ein. Und eines vereint im Großen wie im Kleinen alle Akteure und Autoren: die unbändige Liebe zum Pferd!

Autorenportrait

Gerd von Ende, geboren 1953 in Jena und ab 1959 wohnhaft in Neuenhagen bei Berlin, pflegt seit seiner Kindheit ein Faible für Pferde – erst auf Bauernhöfen in Thüringen, dann zu Hoppegarten. Nach dem Leipziger Journalistik-Studium, 1980 abgeschlossen mit dem Diplom, arbeitete er als Redakteur bei der Neuen Deutschen Bauernzeitung (NDBZ) und später beim Militärpressedienst der NVA (MPD). Parallel dazu schrieb er pferdesportliche Beiträge und Artikel zu preußischer Geschichte für Tages-, Wochen- und Fachzeitungen. Nach dem Mauerfall wurde er im Deutschen Bauernverlag Chefredakteur eines Berliner Fachblatts für Trabrennsport. Auf gleichem Sektor fungierte er danach als verantwortlicher Redakteur und Bildreporter bei der Berliner Jo-Media Verlags GmbH. Zudem war er Mitautor bei „90 Jahre Trabrennbahn Mariendorf“ (Jo-Media Verlags GmbH, Berlin 2003). Selbst brachte er zu Papier „100 Jahre Rennbahn Karlshorst 1894-1994“ (Trabrenn-Verein Mariendorf e.V., Berlin 1994) und „Pech im Glück. Die 65 Derby-Sieger im 95-jährigen Mariendorf“ (Berliner Trabrenn-Verein e.V., Berlin 2008). Danach wandte sich Gerd von Ende wieder verstärkt dem Vollblutmetier zu, was die Bildchronik „Berliner Pferderennsport“ (Sutton Verlag, Erfurt 2007), „Passion. Vom deutschen Turf 1821 bis 1939“ (DSV Deutscher Sportverlag, Köln 2013) und – gemeinsam mit Kai Hildebrandt erarbeitet – „Hufspuren auf dem Quast. Geschichte der Strausberger Galopprennbahn" (Strausberger Studien zur Geschichte. Herausgeber: Horst Klein und Hans W. Odenthal) belegen. Anlässlich eines bedeutsamen Jubiläums 2018 veröffentlichte er dann im Hamburger tredition-Verlag „Berliner Rennfieber. Galopp und Trab zu 150 Jahren Hoppegartener Turf“. Themenmäßig weit über das Trab- und Galoppmetier hinaus geht sein neuestes Buch „Berliner Hufgeklapper“, das an Zug-, Last- und Reitpferde aller Coleur bis um 1918 sowie „Hufspuren“ von anno dazumal erinnert.

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