Beschreibung
Der Übergang zu einer Nachhaltigen Entwicklung ist für die menschliche Zivilisation die zentrale Herausforderung, um Überleben, gut, sinnvoll und frei leben für möglichst viele Menschen und Generationen sichern zu können. Das zentrale Anliegen dabei muss die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen sein. Der Biokratieansatz ist auf dieses zentrale Anliegen mit dem Fokus auf der Bewahrung der Rechte von Lebewesen gerichtet und versucht mit der Verbindung von Aussagen zur inhaltlichen Ausgestaltung dieses Anliegens einerseits sowie seiner organisatorischen Umsetzung insbesondere im parlamentarisch-politischen Raum andererseits eine Operationalisierungshilfe für den Übergang zu einer Nachhaltigen Entwicklung zu leisten.
Den prinzipiellen Gedanken dazu ist Kap. 2 gewidmet. Dabei wird herausgearbeitet, dass der Biokratieansatz zentral auf den Lebensraumschutz abstellen sollte. Im Kap. 3 werden zentrale Aussagen zur Operationalisierung des Lebensraumschutzes in
Form der Erhaltung ökologischer Kreisläufe herausarbeitet. Kap. 4 befasst sich mit der für die Umsetzung des Lebensraumschutzes zentralen Frage der Verhaltenssteuerung in Richtung Kreislaufgerechtigkeit. Im Kap. 5 erfolgt eine Synthese, indem die Ergebnisse aus Kap. 3 und Kap. 4 zu Operationalisierungskonturen bzw. zu Organisationsansätzen für einen so verstandenen Biokratieansatz abgeleitet werden. Kap. 6 widmet sich einem Fazit und Ausblick.