Beschreibung
Das Werk widmet sich der Frage, wie das vor allem durch den oft leichtfertigen Umgang mit Kunstfälschungen erschütterte Vertrauen in den Kunsthandel gestärkt werden kann. Während zunächst erörtert wird, ob und auf welche Weise Recht ein Marktvertrauen hervorbringen und stabilisieren kann, werden anschließend anhand von Quellenstudien die rechtlichen und geistesgeschichtlichen Rahmenbedingungen des aufkommenden Kunsthandels in der Burgundischen und Spanischen Niederlande im 16. und 17. Jahrhundert erörtert, um die Gründe für seine Deregulierung und für die Entstehung der ihn seither prägenden Unsicherheit nachzuvollziehen. Abschließend wird ein Weg aufgezeigt, um Unsicherheit im Kunsthandel bannen und das Marktvertrauen festigen zu können.
Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum Kunst- und Kulturrecht, Band 39.