Befreiung von Sünde nach dem Johannesevangelium
Eine bibeltheologische Untersuchung
Coreth, Emerich / Kern, Walter / Rotter, Hans
Erschienen am
01.01.1989
Beschreibung
Das Thema Sündenvergebung ist in den Gedankenführungen des Alten Testaments und auch in einigen Dokumenten des Neuen Testaments kultisch bzw. sakramental eingebunden. Der Autor analysiert in seiner Innsbrucker Habilitationsschrift besonders aufschlussreiche Szenen des Johannesevangeliums bezüglich des Johanneischen Verständnisses der Befreiung von Sünde. Die Lebenshingabe Jesu führt zur Befreiung von der Sünde, wie die Heilungen von Krankheiten durch Jesus zeigen. Ebenso sind die Reden Jesu als Plädoyer für das Leben gegen die versklavende, tödliche Macht der Sünde zu deuten. Es gilt, sich der Sünde zu stellen, um sie zu überwinden.
Autorenportrait
MARTIN HASITSCHKA, geb. 1943, Mitglied des Jesuitenordens, Professor für neutestamentliche Bibelwissenschaften an der katholisch-theologischen Fakultät der Universität Innsbruck bis zur Emeritierung im Oktober 2011.