Beschreibung
Die Beiträge des Sammelbandes widmen sich in unterschiedlicher Weise den Neuordnungen von (Ost-)Mitteleuropa zwischen dem 16. und 20. Jahrhundert in vier Abschnitten:1.Universitär-geistige Neuordnungen2.Dynastisch-ständische und repräsentativ-zeremonielle Neuordnungen3.Diplomatisch-kulturelle und diplomatisch-rechtliche Neuordnungen 4.Langfristige Aus- und Nachwirkungen der NeuordnungenDie Autor*innen aus Europa und Amerika beschäftigen sich mit den langfristigen Aus- und Nachwirkungen des Wiener Fürstentages von 1515 und des Wiener Kongresses 1814/15 bis ins 20. Jahrhundert in universitärer, diplomatischer, medialer, repräsentativer, völkerrechtlicher und auch sprachlicher Hinsicht. Dabei kam Wien als Universitäts-, Residenz- und Hauptstadt des Habsburgerreiches eine besondere Rolle zu, die es als neutralen Ort des Gipfeltreffens 1961 empfahl.