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Das Medianwählertheorem als Erklärungsmodell für die Wahlerfolge rechtspopulisti

Akademische Schriftenreihe V442383

Bod
Erschienen am 01.09.2018
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668809789
Sprache: Deutsch
Umfang: 28
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 24. September 2017 wurde die AFD mit 12,6% als drittstärkste Kraft in den 19. Deutschen Bundestag gewählt. Die Partei bezeichnet sich in ihrem Grundsatzprogramm selbst als konservativ und wird im politischen Spektrum dem rechten Rand zugeordnet. Die AFD hat im Vergleich zur letzten Bundestagswahl 2013, Wählerstimmen von allen anderen konkurrierenden Parteien gewonnen. Neben der Gruppe der Nichtwähler hat vor allem die bisherige Regierungskoalition und dabei insbesondere die Union, Stimmen in Richtung der AFD abgegeben. Das starke Ergebnis bei der Bundestagswahl hatte sich bereits angedeutet. Schon 2016 und 2017 war die AFD bei allen Landtagswahlen ins Parlament eingezogen. Die Mitte der Gesellschaft sei in den letzten Monaten und Jahren insgesamt weiter nach rechts gerückt, bewerten unterschiedliche Politologen die letzten Wahlergebnisse gleichermaßen. Ziel dieser Arbeit ist es, die Wahlerfolge der AFD politikwissenschaftlich zu erklären. Das Medianwählertheorem bietet einen möglichen Ansatz dafür, warum Teile der Gesellschaft ihre Meinung nicht mehr bei den etablierten Parteien vertreten fühlen. Deshalb soll das von Anthony Downs und Duncan Black entwickelte Konzept im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen und nach einer theoretischen Betrachtung auf die Wahlerfolge der AFD angewandt werden. Um das Medianwählertheorem anwenden zu können, bedarf es jedoch zunächst einem Verständnis, warum die AFD Teile der Gesellschaft für ihre rechtskonservative Politik gewinnen konnte. Dabei spielt das Schlagwort Populismus eine wichtige Rolle. Den häufig negativ konnotierten Begriff sieht AFD-Politiker Alexander Gauland in unterschiedlichen Interviews als nicht verwerflich an. Im Gegenteil sei eine populistische Ausrichtung einer Partei wünschenswert, um die Nöte und Sorgen der Menschen zu akzeptieren (Bender 2015). Was unter Populismus genau zu verstehen ist und ob der Begriff zur Politik der AFD passt, soll deshalb in dieser Arbeit ebenfalls behandelt werden.

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