Der Einfluss E.T.A.Hoffmanns und Heinrich Heines auf Richard Wagners Pariser Sch
Ein Beitrag zum Verhältnis von Rezeption und Produktion bei Richard Wagner
Erschienen am
01.11.2013, Auflage: 1. Auflage
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1983 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: ohne Benotung, Technische Universität Berlin, Veranstaltung: Hauptseminar "Die Schriften Richard Wagners" (Carl Dahlhaus), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Essay ist die überarbeitete Fassung eines Beitrags zum Hauptseminar von Carl Dahlhaus Die Schriften Richard Wagners an der Technischen Universität Berlin aus dem Jahre 1983. Die Arbeit ist gleichwohl aktuell vor dem Hintergrund der Tatsache, dass die Universität Würzburg in diesem Jahr ein groß angelegtes Forschungsprojekt zu den Schriften Richard Wagners beginnt. Am Beispiel der spezifischen Formen von Rezeption und Transformation der Werke E. T. A. Hoffmanns und Heinrich Heines, die an Wagners Pariser Schriften aufgezeigt werden, wird eine fundamentale Verarbeitungsweise Wagners mit vorliegenden Stoffen deutlich, die auch für die Texte seiner Opern bzw. Musikdramen wie für seine musikalische Produktionsweise relevant ist. Zugleich wird seine ästhetische Position als Ergebnis weniger einer philosophischen denn einer anthropologisch-persönlichen Reflexion charakterisiert: Zumindest in der Pariser Zeit ging es Wagner - was sich auch im Fliegenden Holländer abzeichnet - weniger um eine Musik- denn um eine Musiker-Ästhetik.