Beschreibung
Die vorliegende Arbeit untersucht die Bildungsdiskussionen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) im Zeitraum von 1958 bis 2004. Dabei fragt sie vor allem nach dem Verhältnis des kirchlichen Bildungsverständnisses zur jeweiligen gesellschaftlichen Diskussion. Insbesondere für die letzte Phase des Untersuchungszeitraums soll ausgelotet werden, ob es der EKD gelungen ist, ein Bildungsverständnis zu entwickeln, das sie als Alternative zum "Bildungspositivismus" des PISA-Zeitalters in die Gesellschaft tragen kann.
Autorenportrait
Christian Pohl, geb. 1971, Religionslehrer und Gemeindepfarrer der Ev. Kirche in Hessen und Nassau.