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Konstruktive Melancholie

Robert Musils Roman 'Der Mann ohne Eigenschaften' und die Grenzen des modernen G

Erschienen am 01.09.2011, Auflage: 1. Auflage
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783412207687
Sprache: Deutsch
Umfang: 404

Beschreibung

Die Studie stellt Robert Musils enzyklopädisch angelegten Roman 'Der Mann ohne Eigenschaften' in den Kontext moderner Geschlechterdiskurse, wie sie in den Werken von Rousseau, Schopenhauer, Nietzsche und Wedekind sowie in biologischen, sexualwissenschaftlichen und tiefenpsychologischen Wissens­figuren ihren Ausdruck finden. Dabei zeigt sich, dass Musil nicht nur ein geschlechtergeschichtlich reiches Figuren­panorama entwirft, sondern ein poetisches 'Wissen vom Geschlecht' generiert. Dessen Forma­tierung im Roman als heterosexuelle Liebesbeziehung wird mit Hilfe zeitgenössischer Theoriearrangements (Baud­ril­lard, Butler, Irigaray) auf ihre Problematik und Reich­weite hin untersucht.

Autorenportrait

Peter C. Pohl wurde mit vorliegender Studie an der Universität Bremen promoviert.

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