Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Technische Universität Berlin (Institut für Philosophie, Wissenschaftstheorie, Wissenschafts- und Technikgeschichte ), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird sich mit einer neuen Art und Weise des philosophischen Denkens befassen, welches von seinem Urheber Jacob Emmanuel Mabe als Konvergenzphilosophie oder Konvergentialismus bezeichnet wird. Die Gründe, warum die Propagierung einer neuen Art des Denkens notwendig wurde und wie sich dieser von Mabe angebotene Weg nun methodisch zusammensetzt, wird in seinem Buch Mündliche und schriftliche Formen philosophischen Denkens in Afrika umfassend erörtert, welche jedoch lediglich in grobem Umrisse zu besprechen die Aufgabe dieser Arbeit sein wird. In grobem Umrisse soll heißen, dass ich mein Augenmerk auf die Wege der Etablierung der Konvergenzphilosophie und ihrer Methoden richten werde, wobei die Explikation der Gründe für die Notwendigkeit dieser neuen Denkrichtung nur kurz angeschnitten werden soll. In Besprechung eines Buches, dass tatsächlich drei viertel seiner Kapazität durch die Begründung eben dieser Notwendigkeit der angebotenen Denkrichtung ausschöpft, heißt es nun wirklich grob Umrissen, wenn man sich allein auf das methodische dieses Denkens konzentriert. Dieses kann aber bei einer Arbeit mit beschränkten Rahmenbedingungen, wie sie meines ist, nicht anders gehandhabt werden. So sollen also zur Einführung einige Begrifflichkeiten im Sinne Mabes erörtert werden, da ohne ihr korrektes Verständnis kein vorankommen möglich ist, wonach kurz die Rahmenbedingungen für die Entstehung und die Notwendigkeit der Konvergenzphilosophie erläutert werden sollen. Nachdem somit die Grundlage für das Verständnis des Konvergentialismus gegeben wurde, wird auf die Methode, insbesondere auf die seiner oralphilosophischen Komponente einzugehen sein. Mein bestreben wird dabei sein die Theorie in all ihrer Komplexität mit einfachen, greifbaren Sätzen darzulegen. Dieser Arbeit liegt einzig das Werk Mabes zugrunde. Ich werde mich also lediglich an seinen Ausführungen orientieren, ohne andere Positionen zu berücksichtigen.