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Stärkung der ambulanten Pflege

Anspruch, Notwendigkeiten und Wirklichkeit in der Lebenswelt von Pflegebedürftig

Bod
Erschienen am 01.01.2009
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640252572
Sprache: Deutsch
Umfang: 40
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Institut für interdisziplinäre Gerontologie), Veranstaltung: Pflegekonzept und Pflegestandards, Sprache: Deutsch, Abstract: [.] wie kann dieser Anforderung in Hinblick auf die Rahmenbedingungen und gesetzlichen Reglungen entsprochen werden? Ausgehend von der Klärung der Frage, was Pflege im Alter bedeutet, was Hilfs- und Pflegebedürftigkeit ist, unter welchen Voraussetzungen sie erbracht wird und welche gesetzlichen Rahmenbedingungen dabei eine Rolle spielen, soll die Lebenswirklichkeit von Menschen mit Menschen mit Hilfe- und Pflegebedarf beleuchtet werden. Hierbei spielen insbesondere die vorhandenen Unterstützungs- und Versorgungsangebote eine wesentliche Rolle. Da der Großteil der ambulanten Pflege durch die Familie oder andere informelle Netzwerke erbracht wird, können diese ein erhebliches Entlastungspotential bieten. Das ist notwendig, um auch in schwierigen Pflege- und Versorgungssettings und bei Belastungssituationen pflegender Angehöriger die häusliche Pflege mittel- oder langfristig sichern zu können. Jedoch stellt sich die Frage, wie die Entlastungsangebote in Form der ambulanten Unterstützungsangebote der gesetzlichen Pflegeversicherung und anderer an ihre Nutzer gebracht werden. Oftmals besteht ein erhebliches Informationsdefizit auf Seiten der Betroffenen und deren Angehörigen, welche Leistungen in Anspruch genommen und wie diese finanziert werden können. Zudem ist die Landschaft der ambulanten Altenhilfe mit der Vielzahl ihrer Angebote nur schwer überschaubar. Wie können also notwendige und bedarfsgerechte Unterstützungsangebote gebündelt und koordiniert werden, damit tatsächlich Entlastung für die Angehörigen entsteht, die Versorgungssicherheit aber trotzdem gewährleistet werden kann. An dieser Stelle kann die Methode des Case Managements/Unterstützungsmanagements greifen. Doch wie können damit die oben genannte Ziele erreicht werden, wie sieht die Versorgung mit Case Managementstrukturen in Deutschland aus? Vor dem Hintergrund der Maßgabe des SGB XI nach ambulanter vor stationärer Versorgung sollen diese Fragen in der vorliegenden Arbeit bearbeitet werden.

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