Beschreibung
Am Anfang stehen Fragen: Was bewegt Hamann, sich so vehement auf Hume einzulassen? Wie kommt der als Wortakrobat bekannte Aufklärungskritiker dazu, sich auf einen skeptischen Philosophen zu berufen? Wieso seine Hume-Übersetzungen? Warum drängt es den religiösen Autor, Argumente eines notorischen Religionskritikers zu propagieren? Alles ein großes Missverständnis? Und Kant? Auf dem Höhepunkt dieser an Pointen reichen Arbeit wird plötzlich deutlich: Ohne Hamanns Hume ist die Transzendentalphilosophie nicht adäquat zu verstehen.