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Epoche machen

Vermessung literarischen Wandels im ›langen Mittelalter‹

Haarmann, Andreas / Muthmann, Isabelle
Erschienen am 09.08.2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783631844830
Sprache: Deutsch
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm
Einband: Gebunden

Beschreibung

Geschichte ist zwar vergangen, aber nicht abgeschlossen. Der Blick zurück lässt literarische Texte und die Epoche, die sie hervorbrachte, immer wieder in neuem Licht erscheinen. Dieser Band greift einen Denkanstoß des großen Mediävisten Jacques Le Goff auf, der sich in einem seiner letzten Essays für ein „langes Mittelalter" ausspricht, das erst mit dem ausgehenden 18. Jahrhundert endet. Forscherinnen und Forscher aus Deutschland und Frankreich untersuchen im vorliegenden Band Kontinuitäten und Diskontinuitäten in den romanischen Literaturen zwischen 13. und 18. Jahrhundert und vermessen das literarische Feld dieser Zeit neu.

Autorenportrait

Andreas Haarmann ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Bonn und Erlangen-Nürnberg. Er lehrt und forscht im Bereich der französischen und italienischen Literaturwissenschaft. Isabelle Sophie Muthmann studierte Romanistik und sprachliche Kommunikation. Ihre Dissertation schrieb sie im Rahmen eines trinationalen Graduiertenkollegs an den Universitäten Bonn, Paris und Florenz.

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