Beschreibung
Für ihr Geschlecht untypisch begründen die Wettiner Dietrich der Bedrängte († 1221) und Heinrich der Erlauchte († 1288) als Landesherrn in ihren Herrschaftsbereichen zahlreiche Klöster. Die Studie klärt dieses Phänomen mittels breit angelegter Analyse und Methodik auf. Darüber hinaus bietet sie Neues und Überraschendes zu scheinbar Bekanntem.
Autorenportrait
Bianca Else studierte Theologie sowie Kirchenmusik in Berlin und wurde in Mediävistik promoviert. Sie war Mitarbeiterin in Forschungs- und Editionsprojekten am Leipziger Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas (GWZO), an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften sowie am Brandenburgischen Landeshauptarchiv, an dem sie weiterhin projektgebunden wissenschaftlich wirkt.
Inhalt
Inhalt: Ostsiedlung und Monasterien – Klostergenese in Begriffen – Territorialpolitik – Religiöses Denken und Handeln – Charakteristik Dietrichs des Bedrängten – Die Klöster Zwickau, Eisenberg, St. Thomas in Leipzig, Heilig-Kreuz bei Meißen – Die Persönlichkeit Heinrichs des Erlauchten – Die Klöster Seußlitz I, Neuzelle, Seußlitz II sowie das Kloster der seligen Maria und des heiligen Laurencius – Die Klostergründungen Dietrichs des Bedrängten und Heinrichs des Erlauchten – Entstehung, Ziele sowie Grund ihrer Anzahl – Edition von Urkunden des Klosters Neuzelle.