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Die Reproduktion sozialer Ungleichheiten in der Freiwilligenarbeit

Theoretische Perspektiven und empirische Analysen zur sozialen Schließung und Hierarchisierung in der Freiwilligenarbeit

Erschienen am 30.06.2015
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783631664346
Sprache: Deutsch
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm

Beschreibung

Paul Rameder widmet sich der Frage, in welcher Form und in welchen Bereichen die Freiwilligenarbeit einen Beitrag zur Genese und Reproduktion sozialer Ungleichheiten leistet. Durch die Aura der Freiwilligkeit und Uneigennützigkeit entziehen sich die sozial nachteiligen Effekte der Freiwilligenarbeit der öffentlichen Wahrnehmung und expliziten Kritik. Die multivariaten Analysen von Mikrozensusdaten aus Österreich zeigen, dass der Zugang zur Freiwilligenarbeit in hohem Maße durch die Ressourcenausstattung der Individuen geprägt ist. Auch die Funktionsverteilung innerhalb der Freiwilligenarbeit reproduziert die ungleichen sozialen Machtverhältnisse. So tragen die Mechanismen der sozialen Schließung und Hierarchisierung auch in den Feldern der Freiwilligenarbeit zu einer Verfestigung gesellschaftlicher Ungleichheiten bei.

Autorenportrait

Paul Rameder ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Nonprofit Management der Wirtschaftsuniversität Wien. Er lehrt und forscht zu den Themengebieten Freiwilligenarbeit, Freiwilligenmanagement, Service Learning sowie soziale Ungleichheit.

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