Beschreibung
Multivariate Analysen zeigen, dass der Zugang und die interne Funktionsverteilung in der Freiwilligenarbeit in hohem Maße durch die Ressourcenausstattung der Individuen geprägt sind. So tragen die Mechanismen der sozialen Schließung und Hierarchisierung auch in diesem Handlungsfeld zu einer Verfestigung gesellschaftlicher Ungleichheit bei.
Autorenportrait
Paul Rameder ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Nonprofit Management der Wirtschaftsuniversität Wien. Er lehrt und forscht zu den Themengebieten Freiwilligenarbeit, Freiwilligenmanagement, Service Learning sowie soziale Ungleichheit.
Rezension
«Für die Debatte um die Möglichkeiten und Grenzen dessen, was Freiwilligenarbeit vermag, ist die Studie [...] ein wertvoller, empirisch fundierter Beitrag, der hoffentlich seinen Niederschlag in evidenzbasierter einschlägiger Politik findet.»
(Laura Sturzeis, socialnet 8/2016)
Inhalt
Inhalt: Theoretische Perspektiven auf soziale Ungleichheit und Freiwilligenarbeit – Stand der Forschung zu den Determinanten und Auswirkungen der Freiwilligenarbeit – Empirische Analysen zur sozialen Schließung und Hierarchisierung in der Freiwilligenarbeit in Österreich.