Beschreibung
Inhalt: Die Autorinszenierung bei Wolfgang Koeppen ist in der Forschung bislang kaum oder nicht hinreichend behandelt worden. Es wird auf literatursoziologischer Basis beschrieben, wie stark Koeppens Rollenentwicklung von verschiedenen literarischen Systemprozessen und Positionierungen abhing, und wie seine Rolle schließlich eine Eigendynamik entwickelte.
Autorenportrait
Onur Bazarkaya
studierte an der Technischen Universität Dresden Germanistik, Soziologie und Kunstgeschichte. Er promovierte an der Universität Stuttgart über die Autorinszenierung bei Wolfgang Koeppen. Seit 2014 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Nam?k-Kemal-Universität in Tekirda? in der Türkei.
Inhalt
Inhalt: Wolfgang Koeppen – Literarische Verhältnisse der Nachkriegszeit – Autorinszenierung bei Koeppen – Koeppens nonkonformistische Außenseiterrolle («Ärgernis») – Koeppens Rollenkonflikt und Rollenmodifikation – Koeppens Entwicklung zum «modernen Klassiker» – Koeppens Autonomieverlust und die Eigendynamik seiner Rolle.