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Ernst Wilhelm Baader (1892-1962) und die Arbeitsmedizin im Nationalsozialismus

Erschienen am 27.06.2013
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783631643273
Sprache: Deutsch
Umfang: 257
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Der Arbeits- und Gewerbemediziner E.W. Baader (1892-1962) schloss sich als Arzt, Dozent und Sanitätsoffizier auf verschiedenen Handlungsfeldern der NS-Ideologie an (gesundheitliche Überwachung des KZ Breendonk; Menschenversuche). Umfassende Archivstudien werfen ein neues Licht auf Baader, die prägende Kraft der deutschen Arbeitsmedizin nach 1945.

Autorenportrait

Karl-Heinz Leven, Medizinhistoriker, ist Direktor des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität Erlangen-Nürnberg; Philipp Rauh ist dort wissenschaftlicher Mitarbeiter.

Inhalt

Inhalt: Arbeits- und Leistungsmedizin in Kaiserreich und Weimarer Republik – NS-Leistungsgedanke – E.W. Baaders Herkunft und Ausbildung – 1933/34: Universitätsinstitut für Berufskrankheiten – Parteigenosse – Baader und der staatliche Rassismus – Beratender Internist des Heeres – «Hölle von Breendonk» – Humanexperimente – Nach 1945: Entnazifizierung – Honorarprofessor – Arbeitsmedizinischer Entwicklungshelfer – Kritisches Resümee. Inhaltsverzeichnis

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