Beschreibung
Die Arbeit sucht zu zeigen, dass und inwiefern Johann Christoph Gottsched, der «den Parnaß mit bleiernem Zepter» regierte (Chr. M. Wieland), als Verfasser und Herausgeber moralischer wie literaturkritischer Schriften die ästhetischen Grundlagen für den sich gegen Mitte des 18. Jahrhunderts etablierenden Klassizismus in Deutschland schuf.
Autorenportrait
George Bajeski
studierte Geschichte, Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft und englische Literatur in Deutschland und England. Seine Forschungsschwerpunkte sind Kunst und Literatur der Renaissance und des Barock, Literatur der Weimarer Klassik und der deutschen und englischen Romantik.
Rezension
«Insgesamt gesehen stellt das vorl. Buch eine unbedingt lohnenswerte Lektüre dar, da es die bisherigen Forschungsergebnisse überaus gründlich präsentiert und diese in
sehr klaren Linienführungen im Sinne der Fragestellung operationalisiert.»
(Michael Schlott, Germanistik Band 57· Heft 3-4)
Inhalt
Inhalt: Gottsched – Gottschedin – Winckelmann – Vitruv – Krubsacius – Oeser – Aristoteles – Horaz – Lohenstein – Hofmannswaldau – Aubignac – Boileau – Fontenelle – Fénelon – Milton – Pope – Burlington – Addison – Klassizismus – Barock – Schwulstkritik – Laokoon – «edle Einfalt, stille Größe» – Übersetzung – Querelle des Anciens et des Modernes – Klimatheorie.