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Latente Theatralität und Offenheit

Zum Verhältnis von Text, Musik und Szene in Werken von Alban Berg, Franz Schubert und György Kurtág

Erschienen am 14.05.2012
CHF 74,35
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783631637814
Sprache: Deutsch
Umfang: 229
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm

Beschreibung

Nicht nur für das Theater geschriebene Musik verfügt über eine theatrale Schicht. Diese nicht als etwas der Musik Hinzugefügtes, sondern als etwas genuin Musikalisches zu begreifen, ist das Hauptanliegen dieses Buches. Der zweite Schlüsselbegriff neben dem Theatralen ist Latenz. Auf der Ebene von in der Musik latent angelegten Schichten geht es um autobiographische Verweise und Leerstellen in Werken von Alban Berg, Franz Schubert und György Kurtág. Allen diesen Werken ist nicht nur das Vorhandensein einer solchen latenten autobiographischen Schicht gemeinsam, sondern auch ein als modern zu bezeichnendes Verhältnis zur Form: das Fragmentarische. In diesem Spannungsfeld zwischen Abschluss und Öffnung der Form findet die latente Theatralität der Musik ihren Ort.

Autorenportrait

Karl Katschthaler promovierte in Literatur- und Kulturwissenschaft und habilitierte sich im interdisziplinären Bereich von Kultur- und Musikwissenschaft. Seine Forschungs- und Lehrtätigkeit umfassen sowohl die neuere deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft als auch Musikgeschichte, Performance Studies und musikalische Kulturgeschichte. Er lehrt an der Universität Debrecen (Ungarn).

Inhalt

Inhalt: Musiktheater und offene Form: – Latente Theatralität und latente Autobiographie: Alban Bergs – Latente Theatralität und gebrochene Form: Lieder Franz Schuberts – Das Theatrale der Musik: György Kurtágs – Latente Theatralität und schwache Syntax: György Kurtág und Samuel Beckett. Inhaltsverzeichnis

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