Beschreibung
Musikwissenschaftler, Philosophen und Literaturwissenschaftler aus drei Ländern beschäftigen sich mit der musikpolitischen Allianz zwischen zwei Komponisten verschiedener Generationen und den musikästhetischen Verbindungslinien zwischen Gustav Mahler und der Wiener Schule. Berücksichtigt wird dabei der kulturelle Kontext ihres Schaffens.
Autorenportrait
Karl Katschthaler promovierte in Literatur- und Kulturwissenschaft und habilitierte sich im interdisziplinären Bereich von Kultur- und Musikwissenschaft. Seine Forschungs- und Lehrtätigkeit umfassen sowohl die Neuere Deutsche und Vergleichende Literaturwissenschaft als auch Musikgeschichte, Musikalische Kulturgeschichte und die Theatralität der Musik. Er lehrt an der Universität Debrecen (Ungarn).
Inhalt
Inhalt: Federico Celestini: Gustav Mahler und die jüdische Moderne – Manuel Gervink: Arnold Schönbergs Bewunderung gegenüber Gustav Mahler - Schüler, Kollege, Freund? – Ilija Dürhammer: Drei große Frauengestalten: Helene von Nostitz,
, Ruth St. Denis und deren Bedeutung für die
– Endre Kiss: Friedrich Nietzsches Stellung in Gustav Mahlers geheimer Revolution der Musik – András Wilheim: Zum Problem des Sprechgesang bei Arnold Schönberg – Stefanie Rauch: «Richtiges» Aufführen? Zur Überwindung des Stildualismus bei Mahler und Schönberg – Karl Katschthaler: Mahlers
als Instrument bei Alban Berg und Wolfgang Rihm – Margarete Wagner: Abgrenzung und Vereinnahmung - Richard Dehmels Beziehungen zu Gustav Mahler und Arnold Schönberg – Gabriella Rácz: Die Macht der Musik - Schönbergs Streichquartette bei Arnold Zweig und Hartmut Lange – Tamás Lichtmann: «O Wort, du Wort, das mir fehlt!» Die sakral-profane Sprache in Schönbergs
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