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Offene Kreise

Fragen und Grenzen der Wissenschaft

Becher, Dominik / Schenkel, Elmar
Erschienen am 06.09.2012
CHF 50,95
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783631636008
Sprache: Deutsch
Umfang: 168
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm

Beschreibung

Im Bild der «offenen Kreise» nimmt der Band Grundspannungen der Wissenschaften in den Blick. Sie ergeben sich aus ihren zentralen Fragestellungen und den Grenzen dessen, was überhaupt als wissenschaftlich gelten kann. Das Buch versteht sich daher als Beitrag zur Diskussion dessen, was die Wissenschaft als eine fortwährende Befragung der eigenen Standpunkte von allen anderen Formen der Erkenntnis unterscheidet. Die dazu versammelten Texte gingen mehrheitlich aus dem studium universale Leipzig hervor. Anlass war das 600-jährige Bestehen der Universität Leipzig. Zur Debatte steht das grundlegende Selbstverständnis der Wissenschaften am Beispiel von Wissenschaftsgeschichte, Erkenntnistheorie, Sprachkritik und dem Fehlverhalten von Wissenschaftlern. Demgegenüber stehen Fragen zu den Grenzen der Wissenschaftlichkeit am Beispiel der Theologie, der Alchemie, des Farbempfindens, der Plastination oder der Tendenz zum Exzentrischen und Absonderlichen in der Wissenschaft. Das abstrakte Paradox der «geschlossenen Offenheit» der Wissenschaften kann letztlich von diesen selbst nicht eingelöst werden. Hierzu bedarf es der Kunst. Die beigegebenen Drucke Susanne Werdins laden zu einer solchen Reflexion ein.

Autorenportrait

Dominik Becher ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Anglistik der Universität Leipzig und Organisator des studium universale. Seine Themenschwerpunkte sind anglo-amerikanische Kinder und Jugendliteratur, Kindheitsgeschichte, und das Verhältnis zwischen Wissenschaft, Religion und Literatur. Elmar Schenkel ist Professor für Englische Literatur an der Universität Leipzig und leitet den Arbeitskreis studium universale. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Wechselbeziehungen zwischen Literatur, Naturwissenschaft und Religion.

Leseprobe

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Inhalt

Inhalt: Ernst Peter Fischer: Metamorphosen der Wissenschaft. Wie das Forschen modern und romantisch wurde – Jonas Flöter: Wilhelm von Humboldt und das Ideal der Allgemeinen Menschenbildung – Pirmin Stekeler-Weithofer: Die Wissenschaft und das gute Leben als das Thema der Philosophie – Martin Schubert: Erkenntnis in der Wissenschaft. Von Paradigmen und Umbrüchen – Gottfried Geiler: Wissenschaftliches Fehlverhalten. Ursachen und Konsequenzen – Uwe Pörksen: Ist die Sprache ein selbständiger Faktor der Wissenschaftsgeschichte? Über die Anstößigkeit unerwarteter Sprache – Christoph Kähler: Theologie im Haus der Wissenschaft? – Lothar Beyer: Alchemie - Wege und Irrwege zur Naturwissenschaft Chemie – Kathrin Stöver: Farbgestaltung im Krankenhaus - nur eine Frage der Ästhetik? – Katharina Spanel-Borowski: «Körperwelten» als Wissenschaft? – Elmar Schenkel: Bewegungen aus dem Abseits. Vom Nutzen und Nachteil des Exzentrischen in der Wissenschaft.

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