Beschreibung
Im Fokus dieses Bandes steht die Problematik der gegenseitigen Beziehungen zwischen Deutschen und Polen und deren sprachliche Realisierung. Der Band stellt eine Sammlung von Beiträgen dar, welche versuchen, die gegenseitigen Sprachkontakte mittels disziplinspezifischen Instrumenten aufzudecken und zu analysieren. Der Leser findet hier sozio- und textlinguistisch orientierte Artikel sowie diskursanalytische und lexikographische Beiträge, die dem Thema des breit zu verstehenden Grenz-/Kontaktraumes zwischen Deutschland und Polen, Deutschen und Polen und der deutschen und der polnischen Sprache im Laufe der Jahrhunderte nachgehen.
Autorenportrait
Edyta Grotek, Lehrstuhl für Germanistik der Universität zu Toru?; Arbeitsschwerpunkte: Semantik, Soziolinguistik, sprachliches Weltbild.
Inhalt
Inhalt: Waldemar Czachur: Zu den Grundbegriffen der Textlinguistik in der deutschen und polnischen Forschung – Jarochna D?browska-Burkhardt: Braucht Europa ein Gravitationszentrum? Eine Analyse des Diskurses über die Zukunft Europas in der «Süddeutschen Zeitung» und in der «Gazeta Wyborcza» nach der Berliner Humboldt-Rede von Joschka Fischer – Agnieszka Fr?czek: Von den Unvollkommenheiten der Makrostruktur aufgrund des
von Andrzej Faber aus dem 18. Jahrhundert – Margit Eberharter-Aksu: Anmerkungen zur sprachlichen Situation in Galizien unter der Herrschaft der Habsburger – Edyta Grotek: Soziolinguistische Situation im Thorn des 19. Jahrhunderts. Ausgewählte Aspekte – Anna Just: Aus der Korrespondenz schlesischer Piastinnen im 16. Jahrhundert. Inhaltsverzeichnis