Beschreibung
Multi-national agierende Unternehmen sind zunehmend einem Druck öffentlicher kritischer Diskussion ausgesetzt. Mit dem Instrument der Nachhaltigkeitskommunikation existiert ein Ansatz, den gesteigerten Transparenzanforderungen und Rechenschaftspflichten gerecht zu werden. Einen zentralen Engpass stellt dabei die begrenzte Informationsverarbeitungskapazität adressierter Stakeholder dar. Ferner sehen sich Unternehmen mit sehr verschiedenen Stakeholdergruppen konfrontiert, die zudem meist heterogen strukturiert sind. Vor diesem Hintergrund untersucht die Studie die Potenziale und Grenzen einer personalisierten internetbasierten Nachhaltigkeitskommunikation und illustriert einen Teilaspekt der Untersuchung mit einem empirischen Schlaglicht am Beispiel der Automobilindustrie.
Autorenportrait
Der Autor: Daniel-Sascha Roth studierte Wirtschaftswissenschaften mit Nebenfach Medienwissenschaften in Hannover. Die anschließende Promotion erfolgte an der Universität Hannover, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, in enger Kooperation mit der Konzernforschung eines international agierenden Automobilherstellers in Wolfsburg.