Beschreibung
Die Beiträge des vorliegenden Bandes behandeln eine bisher nur in Einzelfällen untersuchte Auseinandersetzung moderner, deutschsprachiger Romanautoren mit dem Kriminalroman. Die von variierender Übernahme über verfremdende Experimente bis zur Parodie gehende Rezeption des Genres wird von verschiedenen Perspektiven aus beleuchtet. Der Band dokumentiert damit den Einfluß einer in Deutschland lange Zeit unterschätzten Gattung auf die Entwicklung des deutschen Romans.
Autorenportrait
Der Herausgeber: Wolfgang Düsing, Jahrgang 1938, Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte, studierte Germanistik, Philosophie und Anglistik in Köln und Zürich. Er promovierte 1967 und habilitierte sich 1975. 1976 wurde er an die Universität Trier berufen, 1983 an die Universität Mainz. Zwischenzeitlich Gastprofessor in den USA. Er verfaßte zahlreiche Bücher und Aufsätze vor allem zur Literatur des 18. und 20. Jahrhunderts.
