Beschreibung
In diesem Band sind die Referate eines Kolloquiums zum Thema «Individuum und kollektive Norm im Literaturunterricht der DDR. Vergangenheit verstehen – Zukunft gestalten» enthalten. Die Publikation diskutiert vier Problembereiche, die für das Verständnis der Entwicklung der Literaturdidaktik und des Literaturunterrichts in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Bedeutung sind: Lehrplan- und Kanonentwicklung, literaturdidaktische Konzepte, Lehreraus- und -fortbildung sowie neue Unterrichtskonzepte. Die informativen wie fundierten Beiträge zeichnen sich durch eine kritische, historisch differenzierte Analyse des Literaturunterrichts in Ost und West aus. Sie verstehen sich als Bausteine einer noch zu schreibenden Geschichte des Deutschunterrichts im Kontext der deutschen Teilung.
Autorenportrait
Die Herausgeberin: Gabriele Czech; Lehramtsstudium der Germanistik und Slavistik; 1986 Promotion an der Pädagogischen Hochschule Magdeburg; an der Universität Magdeburg tätig; Vertretung der C2-Hochschuldozentur Fachdidaktik deutsche Sprache und Literatur; Lehraufträge an der Technischen Universität Braunschweig von 1991 bis 1994; Mitarbeit am DFG-Projekt «Geschichte des Deutschunterrichts in beiden deutschen Staaten»; Forschungen zur Wissenschaftsgeschichte; Vorstandsmitglied der Immermann Gesellschaft e.V.