Beschreibung
Fuchs 8 war immer schon neugierig und ein bisschen anders als die anderen Füchse seiner Gruppe. So hat er die menschliche Sprache gelernt, weil er sich gern in den Büschen vor den Häusern versteckte und zuhörte, wenn die Menschen ihren Kindern Gutenachtgeschichten vorlasen. Die Macht der Worte und Geschichten befeuert seine Neugier auf diese Wesen, bis Gefahr am Horizont auftaucht: Der Bau eines riesigen Einkaufszentrums zerstört den Wald, in dem die Füchse leben, und sie finden kaum noch Nahrung. Dem stets belächelten Tagträumer Fuchs 8 bleibt nur eines: Er beschließt, seine Fuchsfamilie zu retten, und macht sich auf den Weg zu den Menschen …
Rezension
»Wenn Sie noch wenigstens ein bisschen Kind im Herzen haben, ist das das Allerallerschönste, was Sie sich, Ihren Lieben und überhaupt antun können.«
»Eines der klügsten, überraschendsten, witzigsten und schönstgeschriebenen Werke, die Sie gerade in den Buchhandlungen finden können.«
»Nicht nur unglaublich komisch, sondern auch ziemlich herzergreifend und lehrreich - wie es sich für eine Fabel gehört.«
»Ein ›J'accuse‹ von welterschütterndem Format, das die schwerste aller literarischen Kategorien, das Naive, bravourös beherrscht.«
»Bei aller scheinbaren Naivität am Ende wohl kein Kinderbuch. Eher ist es eine auf den Kopf gestellte Fabel, die den Menschen bei seinen Illusionen packt.«
»Sein Fuchsbüchlein ist niemals niedlich, sondern reflektiert ebenso über das Tierbild in Äsops Fabeln wie über die Widersprüche menschlicher Existenz.«