Beschreibung
Annie Proulxs erster Roman seit über zehn Jahren, das lang erwartete Meisterwerk der Pulitzerpreisträgerin: ein monumentales Epos, das lebensprall, sprachgewaltig und intensiv dreihundert Jahre nordamerikanischer Geschichte einfängt und von der Abholzung der scheinbar endlosen Wälder erzählt, vom ewigen Kampf zwischen Mensch und Natur.
Rezension
»Eine große, fesselnde und bildhafte Geschichte über Händler, Holzfäller und die Verwandlung von Waldlandschaften in Kapital, von Gemeingut in privaten Reichtum.«
»Sie packt den Leser, weil sie Figuren entstehen lässt, die ihr gelegentlich so fesselnd geraten wie Balzac.«
»Eine gut recherchierte Geschichte mit Akteuren, die man lieben, bewundern, bemitleiden oder verachten kann.«
»Proulxs Blick und Schreibweise sind schonungslos, mitunter grausam. Das verleiht ihren Büchern eine herbe, harte Seite. Gleichzeitig lässt diese Stilistik ihre oft schwarzhumorigen Wortschöpfungen umso heller leuchten«
»300 Jahre nordamerikanische Geschichte, spannend erzählt anhand des Schicksals zweier Franzosen, die 1693 in der Wildnis Kanadas einen Neustart wagen«
»Der Roman ist ein wütender Aufschrei, ein Hammerschlag auf die Köpfe uneinsichtiger Umweltsünder.«