Beschreibung
Seit rechte Bewegungen weltweit erstarken, wird die Frage immer dringlicher, wie man demokratische Bewegungen effektiv organisieren kann. Wie lässt sich verhindern, dass Soziale Bewegungen versanden? Wie kann man ohne charismatische Anführer wie Mahatma Gandhi, Martin Luther King oder Rudi Dutschke gesellschaftlichen Wandel erreichen? Occupy Wall Street und Black Lives Matter haben bereits wichtige Ansätze erprobt. Der Schlüssel, so Michael Hardt und Antonio Negri, liegt in der Macht, die entsteht, wenn die 'Multitude' gemeinsam politisch entscheidet und handelt. Ihr Buch ist eine Kritik des Neoliberalismus und der kapitalistischen Produktionsweise sowie ein Plädoyer für innovative demokratische Möglichkeiten und ein Unternehmertum, das auf neuen Formen der Kooperation beruht.
Autorenportrait
Michael Hardt ist Professor für Literaturwissenschaft an der Duke University in den USA. Zusammen mit Antonio Negri verfasste er die Bestseller 'Empire. Die neue Weltordnung', 'Multitude. Krieg und Demokratie im Empire' und 'Common Wealth. Das Ende des Eigentums'. Antonio Negri (1933-2023) war ein italienischer Politikwissenschaftler, der an den Universitäten in Padua und Paris lehrte. Zusammen mit Michael Hardt verfasste er die Bestseller 'Empire. Die neue Weltordnung', 'Multitude. Krieg und Demokratie im Empire' und 'Common Wealth. Das Ende des Eigentums'.