Beschreibung
Nach einem Vierteljahrhundert politischer Theoriemüdigkeit haben Michael Hardt und Antonio Negri mit ihrer brillanten, provokanten und heiß diskutierten Analyse des postmodernen Kapitalismus im Zeitalter der Globalisierung das Denken über die Weltordnung am Ende des 20. und am Beginn des 21. Jahrhunderts in Bewegung gebracht. Mit ihrem Bestseller 'Empire' gaben sie der Hoffnung auf die politische Gestaltbarkeit einer neuen, gerechteren Weltordnung ein anspruchsvolles theoretisches Fundament. Das Buch wurde von Slavoj Zizek als Versuch eines 'kommunistische[n] Manifest[s] des 21. Jahrhunderts' bezeichnet und gilt als zentrales Werk des Postoperaismus.
Autorenportrait
Michael Hardt ist Professor für Literaturwissenschaft an der Duke University in den USA. Zusammen mit Antonio Negri verfasste er die Bestseller 'Empire. Die neue Weltordnung', 'Multitude. Krieg und Demokratie im Empire' und 'Common Wealth. Das Ende des Eigentums'. Antonio Negri (1933-2023) war ein italienischer Politikwissenschaftler, der an den Universitäten in Padua und Paris lehrte. Zusammen mit Michael Hardt verfasste er die Bestseller 'Empire. Die neue Weltordnung', 'Multitude. Krieg und Demokratie im Empire' und 'Common Wealth. Das Ende des Eigentums'.