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Konfessionelle Ambiguität

Uneindeutigkeit und Verstellung als religiöse Praxis in der Frühen Neuzeit

Pietsch, Andreas / Stollberg-Rilinger, Barbara
Erschienen am 25.03.2013
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783579059945
Sprache: Deutsch
Umfang: 380
Format (T/L/B): 3.0 x 22.0 x 15.0 cm
Auflage: 2. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Das Europa der Frühen Neuzeit war geradezu ein Laboratorium des politischen und religiösen Pluralismus. In der Forschung wurde bisher vor allem der Prozess der wechselseitigen äußeren Abgrenzung und inneren Homogenisierung der Konfessionskirchen beschrieben, der mit der territorialen Staatsbildung einherging. Demgegenüber werden in jüngster Zeit eher Widerstände, Bruchstellen und Grenzen der Konfessionalisierung betont, Zustände inter- und transkonfessioneller »Osmose« hervorgehoben. Inzwischen erscheint die homogene Konfession zunehmend als Konstrukt; Konfessionalität wird als – oftmals durchaus schwankende und instabile – kulturelle Praxis beschrieben. Der Band macht sich zur Aufgabe, einen Teilbereich dieser kulturellen Praxis näher in den Blick zu nehmen: Uneindeutigkeit und Verstellung.

Rezension

"Dieser Band regt zu weiterführenden Überlegungen an, beispielsweise zum Zusammenhang von Ambiguität, ihrer Wahrnehmung und (nicht zuletzt kontroverstheologischen) Zuschreibungen wie "Irenik" oder "Polemik".

"Ausgezeichnet und hilfreich für das Verständnis der oft sehr voraussetzungsstarken Einzelbeiträge ist die Einleitung der Herausgeberin".

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