Beschreibung
Martin Bubers chassidische Sammlungen gehören zu den populärsten Produktionen seines Schaffens und haben in zahlreichen Übersetzungen weltweite Verbreitung erfahren. Erst aufgrund von Bubers Wirken wurde die Religiosität der Chassidim über die Grenzen ihrer Gemeinden hinaus bekannt und prägte von Franz Kafka bis zu Gershom Scholem eine ganze Generation junger jüdischer Intellektueller und Schriftsteller. Band 18 konzentriert sich auf das spätere Werk und enthält neben den umfangreichen Erzählungen der Chassidim (1949) einen Aufriss der vorhergehenden Sammlungen sowie zusätzliche chassidische Geschichten, die nicht in die Sammlungen aufgenommen worden sind. Erstmals wird die komplexe Druckgeschichte der ca. 1.500 Erzählungen rekonstruiert und werden die Originalquellen dokumentiert, aus denen Buber geschöpft hat.
Ausstattung: Ein Band in zwei Teilbänden