Beschreibung
- Übersichtlich-stringenter Aufbau
- Für die Arbeit in Studium, Lehre und Gemeinde
Der Brief an die Hebräer ist eine der faszinierendsten, aber auch schwierigsten Schriften des Neuen Testaments. Sein literarischer Anspruch ist im Christentum einzigartig: Rhetorik, Wortschatz und Metaphorik heben ihn von der Alltagskommunikation und Gebrauchsliteratur seiner Zeit ab.
Wie schon im ersten Teilband seines Kommentars verfolgt Martin Karrer in seiner Auslegung besonders die Wort- und Schrifttheologie des Hebräerbriefs und verpflichtet sich dabei einer gemäßigt rezeptionsästhetischen Lektüre. Die fortlaufende Exegese bemüht sich um thematische Konzentrationen: Sie beginnt mit der Übersetzung der einzelnen Abschnitte. Es folgen Einführungen in den Text und inhaltliche Schwerpunkte, die die herkömmliche Einzelexegese integrieren. Ein Schlussabschnitt fasst den exegetischen Ertrag jeweils kurz zusammen und richtet den Blick gegebenenfalls auf die Wirkungsgeschichte der behandelten Texte.
Ein Kommentar, der sich aufgrund seines übersichtlich-stringenten Aufbaus hervorragend für die Arbeit sowohl in Studium und Lehre als auch in der Gemeinde eignet.
Leseprobe
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