Beschreibung
Das 20. Jahrhundert ist noch kein Jahr alt, da macht sich eine Gruppe junger Aussteiger nach Ascona an den Lago Maggiore auf und gründet eine Kommune auf dem Monte Verità – dem Berg der Wahrheit. Sie träumen den Traum vom wahren Leben, ernähren sich vegan, tanzen, propagieren die freie Liebe und verehren das Licht des Südens. Schon bald verbreitet sich ihr Ruf in der ganzen Welt und immer mehr Literaten, Künstler, arme und reiche Bohemiens folgen ihnen ins Tessin: Erich Mühsam, Hermann Hesse, Käthe Kruse, Marianne von Werefkin und viele andere.
Das mitreißende Panorama der ersten modernen Gegenkultur – faszinierend und unterhaltsam.
Ausstattung: mit Abb.
Rezension
»Ein unterhaltsames wie kluges Buch.«
»Bollman hat über eine alternative Geistesgeschichte geschrieben, die unsere Gegenwart mit geformt hat – ein faszinierendes und kluges Buch, das zu lesen ein Vergnügen ist.«
»Stefan Bollmanns lebendig geschriebenes Buch überzeugt, weil es diese erste moderne Gegenkultur in ihre kulturhistorischen Kontexte einbettet.«
»Stefan Bollmann rekonstruiert die Anfänge alternativer Lebensform um 1900 ... Lesenswert!«
»Bollmann hat einen einnehmenden, dem Feuilletonistischen und der Ironie verpflichteten Ton, der dem Buch etwas Leichtes verleiht.«
»Stefan Bollmann beherrscht die Kunst, sein weitgespanntes Wissen in exzellente Texte zu fassen!«