Beschreibung
Seit Platons Staat und Aristoteles Definition des Menschen als zoon politikon gehört die Reflexion um die rechte Art des Zusammenlebens zu den großen Themen der Philosophie. Seit der Neuzeit geht es dabei nicht mehr nur um die Frage, welche Form von politischer Herrschaft die beste sei, sondern viel grundlegender darum, wie man politische Herrschaft überhaupt legitimieren könne. Von den Theorien des Gesellschaftsvertrags seit Hobbes bis zu den gegenwärtigen Demokratietheorien bemüht sich die Philosophie um tragfähige Begründungen. Christoph Horn legt hier eine kompakte Einführung in die Politische Philosophie vor. Von den großen Themen seit der Antike bis zu den aktuellen Fragen wie Menschenrechte, Gerechtigkeitstheorien und Politik unter den Bedingungen der Globalisierung finden die Leser hier eine solide Grundorientierung. Die didaktische Aufbereitung des Buches, mit Zusammenfassungen, Fragen am Schluss, einer übersichtliche Gliederung und Literaturhinweisen, macht es zur idealen Einführungslektüre für Studierende.
Autorenportrait
Christoph Horn, Prof. Dr., geb. 1964, ist Professor für Antike und Praktische Philosophie an der Universität Bonn. Die Herausgeber: Dieter Schönecker, Dr. phil., ist Professor für Philosophie an der Universität Siegen. Niko Strobach, Dr. phil., ist Professor für Analytische Philosophie an der Universität des Saarlandes.