Beschreibung
Der Tod ist etwas Unabänderliches, mit dem sich der Mensch nur schwer abfindet. So gibt es immer wieder Hoffnung auf ein Leben der Gestorbenen. Dieses Denken ist aber in einer Welt, in der nur Fakten gelten, wenig plausibel. Trotzdem möchte der Mensch am Unabänderlichen doch noch etwas ändern. Wer soll aber auf das Unwiederbringliche einwirken? Gott? Für viele Zeitgenossen birgt der Begriff Auferstehung aber Missverständnisse, weshalb geklärt werden muss, was damit gemeint ist. Nur so kann das Wort wieder seine bewegende und belebende Bedeutung zurückgewinnen. Dieser Begriff wird im vorliegenden Band von verschiedenen bedeutenden Religionswissenschaftlern auf ganz unterschiedliche Weise beleuchtet.
Autorenportrait
Hans Kessler, geb. 1938, Professor für Systematische Theologie am Fachbereich Katholische Theologie der Universität Frankfurt/Main. Forschungsaufenthalte in Indien und Taiwan. Sprecher der interdisziplinären Forschergruppe Naturwissenschaft und Theologie, zahlreiche Buchveröffentlichungen.