„Preußler und Gebhardt-Gayler ist, jedem auf seine Weise, damals auf Anhieb ein Klassiker geglückt, der seine Unanfechtbarkeit Jahr für Jahr aufs Neue beweist.“ 10. April 2007
„Denn wer Preußlers Bücher aufmerksam las, stellte rasch fest, wie zeitlos aktuell etwa „Die kleine Hexe“ ist, die Ausgrenzung und Mobbing ebenso beschreibt wie die Qualität jener zauberhaften Freundschaft zwischen der Titelfigur und dem Raben Abraxas.
„Ob Kleines Gespenst, Kleiner Wassermann oder Kleine Hexe, sie alle sind Sagengestalten mit menschlichem Antlitz. Figuren mit kleineren Schwächen, die sie mit Mut, Güte und Abenteuerlust überwinden – es sind Figuren, in denen sich alle Kinder wieder finden; die Kinder der Wirtschaftswunders wie der Rebellion, die Kinder des Waldsterbens wie des Internet.“
„ (Otfried Preußler) schrieb Bücher wie Der kleine Wassermann und Die kleine Hexe, in denen der Sprachreichtum und die Gestalten seiner Kindheit weiterleben und die sofort Erfolg hatten, weil sie eine Welt entwerfen, in der sich Kinder heimisch fühlen können.“
„Bleib doch einfach die einzelgängerische freundliche kluge kleine Hexe, die du bist! Sicher ist es schön, mit anderen Hexen um den Blocksberg zu tanzen - aber hast Du nicht Abraxas? So ein Freund ist mehr wert als alle Hexenparties zusammen ...“
„Liebe Kleine Hexe, ich wünsche dir eine tolle Feier. Bleib, wie du bist. Sonst wären ziemlich viel Kinder traurig, und ich auch.
Deine
Kirsten Boie“
„Auch nach 50 Jahren hat diese Geschichte einer Selbstbehauptung rein gar nichts von ihrem Charme eingebüßt. Denn auch heutige Kinder brauchen starke Identifikationsfiguren, die eine Lanze für die Zivilcourage und gegen Ungerechtigkeit brechen. Mein Glückwunsch zum Jubiläum gilt dem Schöpfer der gewitzten kleinen Hexe; mein Glückwunsch gilt dem Autor Otfried Preußler“
"Eine spannende Handlung, die unseren Kleinen von Anfnag bis zum Schluss gefangen nehmen wird, ein Kinderbuch, wie man es sich wünscht."
"Ein höchst amüsantes Buch, interessant, spannend und erfreulich von der ersten bis zur letzten Seite."
"[...] höchst lustige, spannende und aufregende Geschichte [...]"
"Doch diese kleine Hexe mit dem Minderkeitskomplex, wegen ihrer Jugend (127 Jahre!) von den großen Hexen nicht für voll genommen zu werden, entpuppt sich als ein durchtriebenes Geschöpf, das mit seinen ergötzlichen Zauberkünsten nur Gutes im Sinn hat. Ein herrlicher Schabernack, den alle strengen Pädagogen durchlassen gehen werden, weil hier der Hexenbegriff ad absurdum geführt wird."
“All das ist mit Humor und soviel Einfühlungsvermögen in die kindliche Psyche geschrieben, dass es wohl keinen der kleinen Leser geben wird, der nicht seine helle Freude an diesem Buch hat, das ebenfalls mit vielen netten Zeichnungen versehen ist.”
“Ein lebendiger, natürlicher Stil, originelle Einfälle und zahlreiche, ganz besonders nette Illustrationen machen das Büchlein zu einer wahren Freude für die Kinder, aber auch Erwachsene werden Spaß daran haben.”
"Ein Kinderbuch, wie es sein soll [...]ein modernes Buch, das gescheit, geschmackvoll und doch märchenhaft genug ist, um unseren Kindern im Alter von fünf bis zwölf vollkommen in seinen Bann zu schlagen."
„Das ist eine ganz bezaubernde Geschichte von einer so unendlich kindlichen Phantasie, dass man es fast nicht für möglich hält, dass dieses Buch ein Erwachsener geschrieben hat.”
“Dies auch äußerlich reizende Buch ist eine wirksame Medizin für Kinder, denen irgendein dummer Erwachsener Angst vor Hexen gemacht hat. Es müsste nervösen Kindern ärztlich verordnet werden!”
“Für das erste Lesealter, für die Kinder in der ersten und zweiten Volksschulklasse, ist unsere schönste Neuerscheinung in diesem Jahr “Die kleine Hexe” von Otfried Preußler. Das ist eine ganz bezaubernde Geschichte von einer so unendlich kindlichen Phantasie, dass man es fast nicht für möglich hält, dass dieses Buch ein Erwachsener geschrieben hat.”
“Dies auch äußerlich reizende Buch ist eine wirksame Medizin für Kinder, denen irgendein dummer Erwachsener Angst vor Hexen gemacht hat. Es müsste nervösen Kindern ärztlich verordnet werden!”
“Die Bezeichnung Dichter für den Erzähler, um nicht zu sagen: Märchenerzähler Preußler, ist nicht zufällig gewählt, denn wie er die Erlebnisse und Streiche des Wassermannbuben im Mühlenteich schildert und das Leben einer jungen, will sagen immerhin 127jährigen Hexe, die durch herzensgute Hexereien erst ins Unglück kommt und schließlich über alle anderen Hexen triumphiert – das ist nichts anderes als Poesie, und zwar eine Poesie, die durch ihre Phrasenlosigkeit, ihren Humor und durch ihren Reichtum an natürlich-übernatürlichen Einfällen für Kinder prädestiniert.”
"Das Märchen ist aber nicht einfach erfunden [...] es ist sozusagen in Zusammenarbeit mit den Kindern liebevoll ausgemalt und immer mehr vervollkommnet worden. Das macht das Buch besonders wertvoll. Es sei zum gemeinsamen Lesen warm empfohlen."
“Als Lehrer und Vater weiß er, wie man erzählen muss und welche Stoffe Kinder besonders interessieren. Das Märchen ist aber nicht einfach erfunden und hingeschrieben, es ist sozusagen in Zusammenarbeit mit den Kindern liebevoll ausgemalt und immer mehr vervollkommnet worden. Das macht das Buch besonders wertvoll.”
" [...] ein richtiges Hexenbuch. Man wird richtig verhext davon."