Autorenportrait
Bernd Schwibs, geboren 1945, ist nach Stationen an der Fondation Maison des Sciences de l’Homme, beim Suhrkamp Verlag, bei den Zeitschriften
und
jetzt freier Übersetzer.
Rezension
»Wie aktuell [das Denken Lévi-Strauss' ist], zeigt sich im Scheitern der westlichen Welt in Afghanistan, aber auch in der Zerstörung des Lebensraums indigener Völker durch Raubbau an der Natur und den Klimawandel.«
»Das Buch ist aber viel mehr als nur eine Sammlung von bisher nur schwer zugänglichen Texten ...
liefert auch das Bild eines Flüchtlings, der gerade dem Schrecken der möglichen Vernichtung in Europa entkommen war und den in New York eine Leichtigkeit und Begeisterung für Amerika befiel, die so in Lévi-Strauss' Leben einmalig blieb.«
»... der Band könnte spannender kaum sein. ... Lesend betritt man die Baustelle, auf der das Gedankengebäude des Strukturalismus entsteht, und erhält eine großartige Einführung in das Werk.«
»Den jungen Lévi-Strauss zu entdecken lohnt auch ein Dreivierteljahrhundert, nachdem diese Texte verfasst wurden.«
»Der Strukturalismus ist hier noch nicht in seiner ganzen Strenge exponiert, aber die anspruchsvolle Eleganz des Schreibens von Lévi-Strauss ist bereits erkennbar.«
»Die Vorgeschichte des Strukturalismus.«
»Die Veröffentlichung dieser siebzehn vergessenen oder wenig bekannten Texte von Claude Lévi-Strauss, die die Vorgeschichte seiner strukturalen Anthropologie bilden, ist ein Ereignis, gekonnt durchdacht, analysiert und präsentiert.«